So wird`s gemacht – Anfeindungen und Drohungen nicht gefallen lassen

Frau Muterem ARAS, Landtagspräsidentin in BadenWürttemberg und Stimmenkönigin bei der Landtagswahl 2021, wehrt sich konsequent gegen ALLE Anfeindungen, die im Netz, in der Presse oder direkt gegen sie erhoben werden.

Es begann 2018 mit rassistischen und sexistischen Beleidigungen und massiven Bedrohungen die Frau Aras per Post, Droh- oder Schmähmails erhielt. Bis Juli 2021 hat sie 36 Strafanträge bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart gestellt. In 33 Verfahren beantragte das Landgericht Stuttgart die persönlichen Daten der anonymen Autoren von den jeweiligen Internetanbietern. In bisher 25 Fällen wurden die Beschuldigten wegen Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung verurteilt.

„Ich habe das erst ignoriert und gedacht, das Netz hat nichts mit der realen Welt zu tun. Aber für mich persönlich war der Mord an Walter Lübke (Anmerkung: Regierungspräsident in Kassel, der am 2. Juni 2019 ermordert wurde) eine Zäsur. Jetzt kann und werde ich das nicht mehr ignorieren. Ich werde entschieden dagegen vorgehen. Das Netz ist keine rechtsfreie Zone“.

Das Gleiche gilt auch für den dirketen Kontakt mit Menschen, die ihre persönlichen Grenzen durch inakzeptables Verhalten ignorieren. Niemand muss sich anschreien, beleidgen oder bedrohen lassen. Nur durch sofortige Konsequenzen, indem man direkt verbale Grenzen setzt: „Ich möchte von Ihnen nicht beleidigt werden. Hören Sie sofort damit auf!“ kann man diesem Verhalten Einhalt gebieten. Wenn dann keine Entschuldigung kommt, den Beleidiger konseqent bei der Polizei anzeigen.

Wen der ganze Artikel interessiert: http://www.suedkurier.de/baden-württemberg/sie-ist-zielscheibe-fuer-hass-haeme-und-sexismus;art417930,10569341