Deeskalationssrategien praktisch – Selbstschutz
Die eintägige Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte, die bereits an einem Seminar „Deeskalationsstrategien: Das Grundseminar“ teilgenommen haben.
Das Grundprinzip der vermittelten Selbstschutztechnik besteht darin, alltägliches Verhalten in der Gefahr nutzen zu können. Das Ziel dieser Technik ist es, sich von einem Angreifer zu lösen und zu flüchten.
Es werden natürliche, leicht nachvollziehbare und für „jeder-Mann“ und jede Frau anwendbare Handlungen zum Selbstschutz genutzt. Das Training zielt darauf ab, die entscheidenden Bewegungen bewusst zu machen und so zu trainieren, dass sie jederzeit, auch unter Stress abgerufen werden können.
In diesem Workshop werden zum einen die seit dem Grundseminar gemachten Erfahrungen reflektiert und gegebenenfalls alternative Strategien aufgezeigt. Zum anderen wird in diesem Folgetraining eine Selbstschutztechnik trainiert, die dann zum Einsatz kommt, wenn es trotz präventiver Vorgehensweise zu körperlichen Übergriffen kommt.
Gepaart mit Informationen über Abläufe, die im eigenen Körper und im Körper des Angreifers stattfinden, werden die Handlungen mit Erinnerungsbildern verknüpft, die zu jeder Zeit und an jedem Ort ein mentales Vorbereiten (=trainieren!!) ermöglichen. Genau darin besteht das selbstständige Folgetraining für die Teilnehmer.
Die erlangte Handlungskompetenz wird durch das Vorausdenken und Durchdenken von möglichen Gefahrensituationen (z.B. Wie verhalte ich mich wenn ein Klient schreit? Was mache ich, wenn ein Klient mich anfasst?) gefestigt und ausgebaut. Besonders wichtig ist hierbei, dass alle „Selbstschutzhandlungen“ im Extremfall, also nach einem Angriff auch verantwortet werden können.
Das Seminar wird von männlichen Trainern durchgeführt, die in der Anzahl auf die Gruppengröße abgestimmt sind.
Wir beraten Sie gerne. Fragen Sie nach!