Aufgabe und Pflicht jedes Vorgesetzten ist es, zur Gesunderhaltung seiner Beschäftigten beizutragen. Das ist die elementare Voraussetzung für eine gute Arbeitsleistung.
Die Fürsorgepflicht des Vorgesetzten umfasst auch Massnahmen zur Minimierung von Übergriffen. Es sollte selbstverständlich und selbstverpflichtend für Fühungskräfte sein, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern Präventionsmaßnahmen konsequent weiterzuentwickeln und auf deren Wirksamkeit zu überprüfen.
Führungskräfte sollten wissen, wie sie sich in kritischen Situationen verhalten können, um körperlichen und psychischen Schaden von ihren Mitarbeitenden und damit finanziellen Schaden von ihrer Organisation abzuwenden. Der finanzielle Schaden von Fehltagen, Arbeitsplatzwechseln und notwendiger Einarbeitung neuer Mitarbeitender aufgrund von Extremstress-Erfahrungen geht in die Tausende. Dazu kommt der Imageverlust (schlechter Arbeitgeber), sowie der Verlust von Know-How durch abwandernde und krankheitsbedingt ausfallende Mitarbeitende.
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